Golf Know How - Hätten Sie’s gewusst? - Teil 3

Egal, wo Sie auf dem Spektrum stehen, Golf ist ein Spiel, das Freude, Herausforderungen und viel Spaß bietet. Das Handicap zeigt, wie gut Sie spielen, aber Ihr Vokabelwissen ist das zus.tzliche „Schmankerl“, das Ihnen ermöglicht, auch in geselligen Runden zu glänzen. Jeder Golfer hat seinen eigenen Stil und seine eigene Herangehensweise, und das macht den Sport so besonders. Ob Sie ein Anfänger, ein Gelegenheitsgolfer oder ein erfahrener Spieler sind, das Wichtigste ist, Spaß zu haben und das Spiel zu genießen. Und denken Sie daran: das 19. Loch wartet immer auf Sie!
51. Lie – Die Position, in der der Ball ruht. Ein „guter Lie“ bedeutet, dass der Ball angenehm auf dem Fairway oder dem Grün liegt; ein „schlechter Lie“ … naja, ist genau das Gegenteil.
52. Stymie – Eine alte Regel, die es verbietet, einen Ball zu entfernen, wenn er die Puttlinie eines anderen Spielers blockiert. Zum Glück gibt es diese Regel heute nicht mehr, aber man hört den Begriff immer noch!
53.
Sweet Spot – Der perfekte Punkt auf dem Schl.ger, an dem
der Ball getroffen werden sollte. Trifftman ihn, fühlt es sich wie
Magie an.
54.
Tempo – Der Rhythmus eines Schwungs. Zu schnell? Der Ball
fliegt sonstwohin. Zu langsam? Keine Chance auf Weite. Ein gutes
Tempo ist wie die Melodie eines perfekten Golfschlags.
55.
Worm Burner – Ein Schlag, der flach über den Boden
zischt, als ob er Würmer aus der Erde treiben will. Nicht besonders
ästhetisch, aber manchmal effizient.
56.
Yips – Ein mysteriöses Ph.nomen, bei dem ein Golfer
pl.tzlich nicht mehr in der Lage ist, kurze Putts zu treffen.
Psychologisch, unerklärlich und gefürchtet.
57.
Lip – Der Rand des Lochs. Ein „Lip-Out“ ist das
herzzerreißende Moment, wenn der Ball den Rand berührt, aber nicht
ins Loch fällt.
58.
Pitch Mark – Die kleine Delle, die der Ball beim Landen auf
dem Grün hinterlässt. Diese sollte man pflichtbewusst reparieren.
59.
Flier – Ein Schlag, der durch das Rough unerwartet weit und
unkontrolliert fliegt. Oft der Beginn eines Abenteuers im nächsten
Bunker.
60.
Fat Shot – Ein Schlag, bei dem der Schläger den Boden vor
dem Ball trifft. Das Resultat: Der Ball rollt anstatt zu fliegen, und
man fühlt sich ein wenig blamiert.
61.
Thin Shot – Ein Schlag, bei dem man den Ball zu hoch am
Schlägerblatt trifft. Er fliegt dann flach und weit – nur leider
oft nicht dorthin, wo er sollte.
62.
Tap-In – Ein extrem
kurzer Putt, der kaum verfehlt werden kann. Das Happy-End eines jeden
Grüns.
63.
Duffer – Ein Golfer mit begrenzten Fähigkeiten. Jeder
fängt mal so an, aber niemand bleibt gerne einer!
64.
Mashie – Ein alter Schlägerbegriff, der heute nicht mehr
verwendet wird, aber für Nostalgiker ein Stück Golfgeschichte
ist. Der Mashie war etwa ein Vorläufer des 5-Eisens.
65.
Beaching It – Ein ironischer Ausdruck, wenn der Ball im
Bunker landet. Sandburgen bauen ist eben auch eine Golfdisziplin.
66.
Greens in Regulation (GIR) – Ein Golfer erreicht ein „Green
in Regulation“, wenn der Ball das Grün mit zwei oder weniger
Schlägen erreicht (bei Par 4).
67.
Bladed Shot – Ein Schlag, bei dem der Schläger den Ball an
der Kante trifft, oft mit einem enttäuschenden Resultat.
68.
Chunky – Ein Schlag, bei dem der Schläger zuerst zu viel
Rasen erwischt. Das kann den Ball stark verlangsamen und macht sich
auf der Scorekarte schlecht.
69.
Playing Through – Wenn eine schnellere Gruppe die Erlaubnis
erhält, eine langsamere Gruppe auf dem Platz zu überholen.
Höflichkeit geht vor!
70.
Fried Chicken – Der sarkastische Ausdruck für einen
missratenen Schlag, bei dem der Ball kaum vom Boden abhebt.
71.
Back Nine – Die letzten neun Löcher eines 18-Loch-Platzes.
Oft entscheiden sie über Sieg oder Niederlage.
72.
Front Nine – Die ersten neun Löcher eines Golfkurses, auf
denen sich oft der Ton für die restliche Runde setzt.
73.
Pin – Der Fahnenmast im Loch. Manchmal scheint es, als
würde der Ball einen magnetischen Widerstand dazu entwickeln.
74.
Putter Face – Die Schlagfläche des Putters, mit der der
Ball sanft ins Loch rollen soll.
75.
Sudden Death – Ein Entscheidungsspiel, wenn zwei Spieler
oder Mannschaften am Ende des regulären Spiels gleichauf liegen. Der
erste Fehler entscheidet.
76.
Stroke Play – Eine Golfspielform, bei der die Gesamtzahl
der Schläge über die gesamte Runde zählt.
77.
Match Play – Hier zählt das Ergebnis Loch für Loch. Ein
anderer Modus, bei dem oft schon das Drama an einem einzelnen Loch
die Runde entscheidet.
78.
Up and Down – Ein Ball wird mit einem Schlag aufs Grün
gebracht und anschließend im Loch versenkt. Meisterhaft!
79.
Beer Frame – Ein lochentscheidendes Putt-Duell in
entspannter Runde. Der Verlierer kauft die nächste Runde Bier.
80.
Pin High – Wenn der Ball auf gleicher Höhe mit dem Loch
auf dem Grün landet. Ein Zeichen von Präzision!
81.
Captain Hook – Ein Spieler, dessen Ball immer nach links
wegzieht. Aye aye, Captain!
82.
Arnie’s Army – Eine Anspielung auf die treuen Fans von
Arnold Palmer. Jeder berühmte Golfer hat seine eigene „Army“!
83.
Cart Path Only – Wenn man gezwungen ist, nur den
Golfwagenweg zu benutzen. Besonders ärgerlich an Tagen, an denen man
weit vom Fairway entfernt ist.
84.
Tin Cup Moment – Benannt nach dem gleichnamigen Film: Ein
verzweifelter Versuch, trotz schlechter Lage immer wieder dasselbe zu
versuchen.
85.
Knee-Knocker – Ein nervöser, kurzer Putt, der einem
Schweißperlen auf die Stirn treibt.
86.
Sunday Bag – Eine leichte Golftasche, perfekt für
entspannte Runden oder für Spieler, die sich nichtmit unnätigem
Ballast belasten wollen.
87.
Chili Dip – Ein missratener Schlag, bei dem man zu viel
Boden trifft und der Ball kaum fliegt. Zeit für eine Portion
Nachos, um sich zu trösten.
88.
Scramble – Eine Spielform, bei der das gesamte Team von der
besten Ballposition aus weiterspielt. Ideal für lockere Golfrunden
mit Freunden.
89. Goat Track – Ein Golfplatz in miserablem Zustand. Hier geht’s mehr um Abenteuer als um perfektes Golf.
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